Friedensvertrag von Schönbrunn

Friedensvertrag von Schönbrunn

Schönbrunn, Friede von

Am 14. Oktober 1809 unterzeichneten Nompère de Champagny für Frankreich und Joseph Fürst von Liechtenstein für Österreich im Wiener Hauptquartier von Napoleon einen Friedensvertrag, der 18 Artikel umfasste. Insgesamt verlor Österreich Salzburg, Berchtesgaden, das Inn- und die Hälfte des Hausruckviertels an Bayern, Görz, Monfalcone, Triest, Krain und den Villacher Kreis an Italien, für das Herzogtum Warschau Westgalizien, Krakau und den Kreis Zamosc, an Russland einen Teil Ostgaliziens. Napoleon stellte zudem den aufständischen Tirolern und Vorarlbergern eine Generalamnestie in Aussicht (Art. 10) und garantierte die Integrität der restlichen Besitzungen Österreichs.

METADATEN

Metadaten des Eintrags:

Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

Personen

Gedenktafel am Gebrutshaus Josef Daneys in Schlanders

Daney (auch Donay, Danei), Joseph

Joseph Daney besuchte das Gymnasium in Meran, um anschließend in Rom Theologie...

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Orte/Ereignisse

Landesverweisung des Fürstbischofs von Trient

Säkularisation 1803

Der Begriff beschreibt die Aufhebung geistlicher Institutionen zu Gunsten...

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Film

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