Lunéville, Frieden von

Der zweite Koalitionskrieg (1799-1802) endete mit dem Frieden von Lunéville in Lothringen (3. Dezember 1801), bei dem Österreich die Bedingungen von Campoformio bestätigen musste. Dem Kaiser verblieben in Oberitalien lediglich Venedig, ferner Istrien und Dalmatien, Tirol wurde damit zum westlichen Vorposten der Monarchie. Kaiser Franz I. wahrte zsomit war seinen Länderbestand von 1797, das gesamte Gebiet des deutschen Reiches westlich des Rheins musste jedoch an Frankreich abgetreten, die weltlichen deutschen Fürsten durch die geistlichen Fürstentümer östlich des Rheins dementsprechend entschädigt werden. Tirol wurde territorial isoliert und umgeben von Ländern, die immer mehr unter französischen Einfluss gerieten.

Projektpartner

  • Stadtmuseum Meran

METADATEN

Metadaten des Eintrags:

Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

Bibliographie

Bibliographische Angaben zu diesem Thema:

Verweise

Personen

Kaiser Franz I.

Franz II./I.

Franz war der älteste Sohn von Kaiser Leopold II. und Maria Ludovica von...

>> weiter...

Orte/Ereignisse

Landesverweisung des Fürstbischofs von Trient

Säkularisation 1803

Der Begriff beschreibt die Aufhebung geistlicher Institutionen zu Gunsten...

>> weiter...

Film

You need to upgrade your Flash Player
Install Flash Player

Lexikon