Speckbacher im Kampf bei Melek am 16. Oktober 1809

Speckbacher im Kampf bei Melek am 16. Oktober 1809
Grafik

Speckbacher, Joseph

(*Gnadenwald 1767, †Hall 1820)

Der Sohn eines Bau- und Brennholzlieferanten und spätere Bauer am Schmiedererhof in Rinn nahm an verschiedenen Kämpfen teil, so bereits 1797 am Gefecht bei Spinges. Speckbacher hatte einen wesentlichen Anteil an den Erfolgen der aufständischen Bauern im Jahre 1809. So gelang es den Schützen unter seiner Führung, die bayerischen Truppen im Inntal bei Volders zu schlagen sowie nach dem ersten Gefecht am Bergisel Hall und Innsbruck einzunehmen. Andreas Hofer ernannte ihn zum Unterkommandanten der Schützen für das Inntal. Beim dritten Gefecht am Bergisel am 13. August befehligte er den rechten Flügel. Bei der Niederlage in Melleck am 17. Oktober wurde sein Sohn gefangen genommen und nach Bayern gebracht. Speckbacher kämpfte auch nach dem Frieden von Schönbrunn weiter, worauf auf ihn ein Kopfgeld ausgesetzt wurde. Daraufhin floh Speckbacher nach Wien. Nach der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich kehrte er 1814 zurück, ließ sich in Hall nieder und verstarb dort als pensionierter k. k. Major im Alter von 53 Jahren.

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Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

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