Jakob Sieberer, Wirt in Langkampfen, engster Vertrauter Daneys im November 1809

Jakob Sieberer, Wirt in Langkampfen, engster Vertrauter Daneys im November 1809
Gemälde

Sieberer, Jakob

(*Landl 1766, †Trient 1814)

Jakob Sieberer, Sohn eines Holzarbeiters im Landgericht Kufstein, zeichnete sich bereits 1796 als Oberjäger der Kufsteiner Schützenkompanie bei der Verteidigung des Dorfes Faedo gegen die heranrückenden französischen Soldaten aus. 1809 wurde er zum Landesschützenmajor ernannt. Am 11. September überreichte Kaiser Franz der Südtiroler Delegation 3000 Dukaten und eine goldene Ehrenmedaille, die u. a. Sieberer dem siegreichen Andreas Hofer überbrachte. Nach der Niederlage am Bergisel am 1. November 1809 überbrachte er zusammen mit Joseph Daney dem Vizekönig von Italien die Unterwerfungsurkunde. Nachdem er sich für die Beendigung des Widerstandes ausgesprochen hatte, bezichtigte ihn Hofer des Verrats. Am 2. Februar 1810 wurde er auf Befehl Hofers vom Kommandanten der Festung in Kufstein verhaftet und eingekerkert. Nach seiner Freilassung verließ er Tirol, um sich zunächst in Oberösterreich niederzulassen. Sieberer starb 1814 in Trient, nachdem er als Major am Feldzug in den Judikarien (Valli Giudicarie) teilgenommen hatte.

Culaburadëures proiet

  • MuseumPasseier

METADAC

Metadac dl articul:

Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

Persones

Bayerischer Beutesäbel

Chasteler, Jean Gabriel Marquis de

Jean Gabriel, aus wallonischer Adelsfamilie, wurde im Zuge seiner militärischen...

>> inant...

Luesc/Avenimënc

Andreas Hofer Filmszene: Erschießung Hofers

Mantua, Zitadelle / Porta Nuova

Nachdem Andreas Hofer am 28. Jänner 1810 von französischen Soldaten in seinem...

>> inant...

Film

You need to upgrade your Flash Player
Install Flash Player

Nzitlopedia

Autri articuli tla nzitlopedia

>> Home...