Nach der für Napoleon siegreichen Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz schlossen Österreich und Frankreich am 26. Dezember 1805 den Frieden von Preßburg. Damit fand der dritte Koalitionskrieg sein Ende. Frankreich blieb in Besitz der eroberten Gebiete in Oberitalien, Österreich verzichtete auf Venetien und erkannte den Kaiser der Franzosen auch als König von Italien an. Das mit Frankreich verbündete Bayern erhielt u. a. Tirol mit den säkularisierten Fürstentümer Brixen und Trient sowie Vorarlberg. Bereits am 5. November waren bayerische Truppen in Innsbruck eingezogen, nachdem Österreich durch die Kapitulation bei Ulm Tirol bereits aufgegeben hatte. Mit dem Frieden von Preßburg verlor Österreich seine politische Basis in Süddeutschland und Italien.
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