Die Schlacht bei Austerlitz (heute Slavkov u Brna, Mähren) ist als die Drei-Kaiser-Schlacht in die Geschichte eingegangen. Am 2. Dezember 1805 standen der russische Zar Alexander I. und der österreichische Kaiser Franz I. als Verbündete dem französischen Kaiser Napoleon gegenüber. Auf den Tag genau hatte sich Napoleon ein Jahr zuvor in Paris selbst zum Kaiser gekrönt. Auf dem Feld bei Austerlitz stießen 89.000 Mann österreichischer und russischer Truppen auf die 75.000 Mann starke französische Armee. Nachdem die Verbündeten auf ihrem linken Flügel einen Teilerfolg verzeichnen konnten, gingen die Franzosen zum Generalangriff über. Zu Mittag gelang es den Franzosen die feindlichen Linien zu durchstoßen und den linken Flügel abzutrennen. Nach der Schlacht waren auf der Seite der Alliierten 27.000 Tote und Verwundete zu beklagen, bei den Franzosen nur 7000. Im anschließenden Frieden von Preßburg (26. Dezember 1805) diktierte Napoleon seine Forderungen.
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