Handbillet

Handbillet

Wolkersdorfer Handbillett

Nach dem Sieg der österreichischen Truppen gegen Napoleons Hauptarmee bei Aspern am 22. Mai 1809, ließ Kaiser Franz große Hoffnung auf eine günstige Wendung der Kriegslage aufkommen. Am 29. Mai gab er in Wolkersdorf eine Erklärung ab, in dem er sein Wort gab, künftig keinem Friedensvertrag zustimmen zu wollen, der Tirol und Vorarlberg von Österreich trenne. Gleichzeitig versprach der Kaiser, seinen Bruder Erzherzog Johann so bald als möglich nach Tirol zu entsenden, um die Führung des Landes zu übernehmen. Der Wortlaut des sogenannten Wolkersdorfer Handbilletts wurde von Kommissär Josef Freiherrn von Hormayr in hoher Stückzahl unter der Bevölkerung verbreitet. Die Tiroler Aufständischen schöpften berechtigte Hoffnungen endgültig wieder dem österreichischen Kaisertum anzugehören. Als aber Österreich im Frieden von Schönbrunn (14. Oktober 1809) Tirol erneut den Bayern und Franzosen überließ, wollte ein großer Teil der Aufständischen dieser Meldung keinen Glauben schenken, da das Wort des Kaisers noch nachwirkte.

Culaburadëures proiet

  • Provinz Bozen

METADAC

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Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

Persones

Joseph Freiherr von Hormayr, im Jahr 1809 kaiserlicher Intendant in Tirol

Hormayr zu Hortenburg, Josef Freiherr von

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, ging...

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Luesc/Avenimënc

Gefecht bei Taxenbach im salzburgischen Pinzgau am 27. Juli 1809

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Der Aufstand von 1809 wurde hauptsächlich von der Landbevölkerung getragen. Vom...

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