Schützenmajor

Schützenmajor
Gemälde

Garbini, Sebastiano

Garbini stammte aus einer begüterten Familie aus Schio bei Vicenza. Wegen Mordes angeklagt und verurteilt floh er aus seiner Heimat und trat in die Dienste von Oberstleutnant Graf Christian von Leiningen-Westerburg. Aufgrund von Plünderungen und diverser Exzesse seiner Kampfgenossen wurde er vielerorts gefürchtet. Im Juni 1809 traf er mit Andreas Hofer zusammen. Letzterer wurde von Leiningen-Westerburg aufgefordert, gegen Garbini vorzugehen und ihn auszuliefern. Trotz dieser Aufforderung ernannte Hofer Garbini Anfang September 1809 zum Unterkommandanten und Schützenmajor. Mitte September ließ er ihn allerdings verhaften und im Innsbrucker Kräuterturm internieren. Mit dem Einzug der französischen Truppen Ende Oktober kam er wieder frei, floh in die Schweiz und anschließend nach Wien.

Projektpartner

  • Tiroler Landesmuseen

METADATEN

Metadaten des Eintrags:

Autor:
Nicolini, Stefan
Datum:
12.2008

Bibliographie

Bibliographische Angaben zu diesem Thema:

Personen

Marschall Lefébvre und sein Stab in der Schlacht am Bergisel, 1809

Lefèbvre, Pierre François Joseph, Herzog von Danzig

Aus einfachen Verhältnissen stammend trat er 1773 in die französische Garde ein...

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Orte/Ereignisse

Verordnung zu den organisatorischen Vorkehrungen für die Zeit der provisorischen Regierung

Bauernregiment

Nach dem dritten erfolgreichen Gefecht am Bergisel am 13. August 1809 rückte...

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Film

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Lexikon